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LOVEPARADE
- New´s
2001
23.05.2001 | |||||
Love Parade wird nicht als
Demo anerkannt 22.05.01, 16:43 Uhr
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16.05.2001 | |||||
Loveparade Berlin 2001:
Termin steht! Loveparade Newsletter Berlin, 16 May 2001
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16.05.2001 | |||||
Zumindest beim Datum sind
sich alle einig Christine Richter Die Love Parade soll auf jeden Fall stattfinden und am 21. Juli durch den Tiergarten ziehen. Darauf haben sich Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) und Vertreter des Veranstalters Planetcom am Mittwoch in einem rund zweistündigen Gespräch verständigt. Offen ist allerdings weiterhin, ob die Love Parade als politische Demonstration doch noch genehmigt wird oder ob Planetcom erstmals einen Antrag auf Sondernutzung der Straße stellen und die Techno-Party somit als kommerzielle Veranstaltung genehmigt wird.Klage eingereicht "Es wird jetzt nach einem verfahrensrechtlichen Weg gesucht, damit die Love Parade am 21. Juli stattfinden kann", sagte Branoners Sprecher, Claus Guggenberger. Ob dies bedeutet, dass Branoner nochmals mit Innensenator Eckart Werthebach (CDU) über die Genehmigung der Love Parade als politische Demonstration verhandelt, wollte Guggenberger nicht sagen. "Es ist Vertraulichkeit vereinbart worden." Planetcom lehnte es bislang ab, auf das neue Angebot des Senats einzugehen. Dieses Modell sieht vor, dass die Raver-Party als kommerzielle Veranstaltung angemeldet wird und Wirtschaftssenator Branoner als Mitveranstalter auftritt. Dann könnte die Parade, zu der im vergangenen Jahr rund eine Million Raver nach Berlin kamen, schneller genehmigt werden. Und vor allem könnten die Kosten für Müll- und Schadensbeseitigung zum Teil vom Senat übernommen werden. Die Veranstalter der Love Parade bestehen jedoch darauf, dass ihre Parade als politische Demonstration anerkannt wird. Bis zum 25. Mai muss sich Planetcom entscheiden. "Es wäre gut, wenn es ganz schnell ginge", sagte Guggenberger. In den nächsten Gesprächen über das Vorgehen soll auch noch über die Klagen verhandelt werden. So reichte Planetcom am Montag Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen das Verbot am 14. Juli, dem ursprünglichen Termin, ein. Diese Klage werde voraussichtlich nicht mehr vor dem 14. Juli entschieden, sagte eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts am Mittwoch. Grund sei, dass es sich bei dieser Klage nicht um einen Eilantrag handele. Der Sprecher der Love Parade, Enric Nitzsche, erklärte, einen solchen könne man noch nachreichen. Es sei mit der Klage zunächst darum gegangen, die Rechtsposition zu sichern. Das eigentliche Ziel sei es, die Love Parade am 21. Juli als politische Demonstration stattfinden zu lassen. Allerdings könne man dieses Recht noch nicht einklagen, weil Innensenator Werthebach die für den 21. Juli angemeldete Love Parade weder erlaubt noch verboten habe. "Die Polizei wird jetzt auch keine Entscheidung fällen", sagte dazu Werthebachs Sprecher, Ulrich Romer. Er verwies auf das neue Senatsangebot und die Frist bis zum 25. Mai. "Vorher reagieren wir nicht." Unterdessen verbot die Polizei die traditionelle Gegendemonstration zur Love Parade, die so genannte Fuck Parade. Diese war für den 14. Juli als politische Demonstration angemeldet worden. Zur Begründung habe die Polizei angegeben, dass sich die Teilnehmer dieser Parade auf das Tanzen und Hören von Musik beschränkten, teilte der Sprecher der Fuck Parade mit. Eine Versammlung setze jedoch als gemeinsamen Zweck "die kollektive Meinungsbildung und -kundgabe" voraus. Die bei der Fuck Parade gespielte Musik habe keinen politischen Inhalt, so die Polizei. Die Fuck Parade will gegen das Verbot vor Gericht ziehen. Nach Ansicht der Polizei können die Veranstalter jedoch eine Sondernutzungserlaubnis beantragen. Dann aber müssten auch sie Gebühren bezahlen. Am 14. Juli darf bislang nur die Bürgerinitiative "Rettet den Tiergarten" im Tiergarten auf die Straße gehen. Die Veranstaltung ist als politische Demonstration genehmigt.
Quelle:
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16.05.2001 | |||||
Demo oder Spaß-Veranstaltung? BERLIN - Die Love Parade am 21. Juli retten - das hatte sich der Senat fest vorgenommen. Deshalb räumte er den Veranstaltern von Planetcom gestern Sonderrechte ein. Doch die pfiffen drauf: Die Parade soll weiter eine Demo sein, nichts kosten. Der neue Streit - Die Senatsentscheidung, der Love Parade für den Ausweichtermin 21. Juli (KURIER berichtete) eine Sondernutzung einzuräumen, fiel noch während der Zugfahrt nach Hamburg - dort hatte der Senat mit den Hamburger Kollegen eine gemeinsame Sitzung verabredet Doch die Zugeständnisse des Senats an den Love-Parade-Veranstalter Planetcom (unter anderem wollte Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner als Mitveranstalter fungieren, um das Genehmigungsverfahren zu beschleunigen) fanden wenig Gegenliebe. Zunächst reichte Planetcom eine Klage vor dem Verwaltungsgericht ein, weil der Senat den eigentlichen Love-Parade-Termin am 14. Juli untersagt hatte. An diesem Tag gab es bereits andere Anmelder auf der Route durch den Tiergarten. Außerdem kritisierte Planetcom-Sprecher Enric Nitzsche die Senats-Entscheidung vehement und forderte, die Veranstaltung als politische Demonstration anzuerkennen. Der Senat wolle offensichtlich einen "jährlichen Karneval" installieren und versuche zudem, das Techno-Spektakel als "kommerzielles Event" einzustufen.
Quelle:
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16.05.2001 | |||||
Kommentar Der Spaß wird jetzt verwaltet Abini Zöllner Nach zwölf Jahren hat der Berliner Senat gestern festgestellt, dass die Love Parade keine politische Veranstaltung ist. So soll sie die Müllbeseitigung selbst zahlen. Fast möchte man meinen, die Abgeordneten wollten endlich klare Verhältnisse, da präsentieren sie einen weiteren Beschluss. Den Spaß, der nunmehr kommerziell ist, soll ein Beamter mitverwalten: Wolfgang Branoner.Eckart Werthebach hat es als Berliner Innensenator wohl nur an der Seite seiner Polizisten zur Love Parade gedrängt. Wirtschaftssenator Branoner dagegen ist ohne weiteres bereit, der Love Parade sein Gesicht zu geben. Ob das ihre Attraktivität erhöht? Ob das ihr Problem löst? Branoner, der ehemalige Berliner Staatssekretär für Umweltschutz, suggeriert, dass endlich ein Zuständiger für die ökologischen Interessen eintritt. Branoner, der Mitveranstalter, suggeriert, die Öffentlichkeit könne wenigstens ein bisschen über die wahre Bilanz der Party erfahren. Branoner, der Wirtschaftssenator, darf weiterhin suggerieren, Berlin würde traumhaft an der Parade verdienen. Das ist Opium fürs Volk. Für die Veranstalter gibt es Fakten: Die Love Parade kann am 21. Juli stattfinden, das Genehmigungsverfahren wird beschleunigt und städtische Dienstleistungen werden mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Nun, zumindest die Veranstalter könnten Branoner vertrauen. Nicht nur, weil er sie im vergangen Jahr einlud, ihn auf einer Reise nach Israel zu begleiten und ihren Exportschlager dort anzupreisen. Sondern vor allem, weil er den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) als Aufsichtsrat vorsitzt. Der Senat hat also gestern beschlossen, dass Branoner mit sich selbst verhandelt.
Quelle:
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16.05.2001 | |||||
Love Parade 2001 -
bald hat es sich ausgetanzt Der Gründer der Love Parade, Dr. Motte, lehnte das neue Angebot ab. "Dieser Forderung kommen wir nicht nach", sagte er. Die Love Parade sei nach wie vor eine politische Demonstration. Der Sprecher der Love Parade, Enric Nitzsche, sagte, Planetcom habe am Montag vor dem Verwaltungsgericht gegen das Demo-Verbot am 14. Juli geklagt. Planetcom sei zwar bereit, auf den 21. Juli auszuweichen, man müsse sich aber die Rechtsposition sichern. Ziel der Love Parade sei es, als politische Demonstration anerkannt zu werden. Nach Ansicht des Senats ist damit die Parade, zu der in den vergangenen Jahren bis zu 1,3 Millionen Besucher kamen, ernsthaft gefährdet. Denn das Risiko, dass die Veranstalter mit einer Klage vor Gericht scheitern werden, sei sehr hoch. "Damit droht die Gefahr, dass die Love Parade in diesem Jahr ausfällt", sagte Guggenberger. Am morgigen Mittwoch will Wirtschaftssenator Branoner erneut mit Planetcom verhandeln. Branoner möchte die Love Parade unbedingt in der Stadt halten, nachdem Tiergarten-Schützer durch eine eigene Demo-Anmeldung verhindert hatten, dass die Techno-Party am 14. Juli stattfinden kann. Um Planetcom zum Handeln zu bewegen, will der Wirtschaftssenator als Mitveranstalter auftreten. Dies ist vor allem für die Verhandlungen über die Gebühren, die bei einer kommerziellen Veranstaltung fällig werden, wichtig. Über diese Gebühren für Sicherheit, Müllbeseitigung oder auch für die Wiederaufforstung im Tiergarten verhandelt normalerweise die Wirtschaftsverwaltung mit dem Veranstalter. Nun würde also Branoner mit sich selbst und Planetcom verhandeln. "Aber in Rücksprache mit dem Senat", sagte Branoners Sprecher Guggenberger. Der Senat kann nämlich von der Gebührenordnung für Sondernutzungen abweichen. "Wir haben Handlungsspielraum und werden die Gebühren mit Augenmaß und in Hinblick auf die wirtschaftliche Bedeutung der Love Parade festlegen", sagte Guggenberger. Die Summe könne "über 100 000 Mark und unter einer Million Mark liegen". Wie aus Senatskreisen verlautet, sei ein Betrag von rund 200 000 Mark möglich. Wenn Branoner Mitveranstalter wird, werde der Senat einen Teil der Kosten übernehmen. Das Modell der Love Parade als kommerzielle Veranstaltung - mit Senatsbeteiligung - soll auch für die nächsten Jahre gelten. Dann aber soll die Techno-Party wieder am zweiten Wochenende im Juli stattfinden. Quelle:
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15.05.2001 | |||||
Berliner Love Parade gefährdet Berlin (dpa) - Die Zukunft der Berliner Love Parade ist nach neuen Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Veranstaltern ernsthaft gefährdet. Love-Parade-Gründer DJ Dr. Motte lehnte die Forderung des Senats nach einer Umwandlung der seit 1989 stattfindenden Techno-Parade von einer Demonstration in eine kommerzielle Veranstaltung am Dienstag ab. Der vom Senat vorgeschlagene Weg sei der einzig gangbare, um die Love Parade 2001 zu sichern, erklärte hingegen Senatssprecher Michael-Andreas Butz. Dr. Motte hielt entgegen, die Love Parade sei nach wie vor eine politische Demonstration. Notfalls würden man vor Gericht ziehen, um den Umzug als Demonstration durchzusetzen. Die Stadt hatte der Planetcom, die die weltweit größte Technoparty organisiert, ein bis zum 25. Mai befristetes Angebot gemacht. Danach würde eine schnelle Genehmigung für den 21. Juli erteilt, wenn das Spektakel erstmals als kommerzielle Veranstaltung angemeldet wird. Eine kommerzielle Veranstaltung würde für die Love Parade- Veranstalter bedeuten, dass sie anders als in den Vorjahren auch für die Müllentsorgung und Folgeschäden der Parade aufkommen müssten. Der Senat erklärte sich bereit, sich an den Kosten zu beteiligen. © dpa-online
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12.05.2001 | |||||
Parade-Zoff
ohne Ende BERLIN - Das Chaos um die Love Parade nimmt kein Ende. Dabei könnte jetzt alles klar sein: Die Innenverwaltung will die Demo der Umweltschützer durch den Tiergarten am 21. Juli an einen anderen Ort verlegen. Die Love Parade könnte dann dort an diesem Tag ohne Probleme stattfinden. Allerdings:
Dafür sollen die Paraden-Organisatoren das Techno-Spektakel als normale
Veranstaltung anmelden. Das aber wollen die Raver nicht: "Die Love Parade
ist eine Demonstration für ein tolerantes und respektvolles
Miteinander", erklärte Paraden-Sprecher Enric Nitzsche. Wenn es zu
keiner Einigung kommt, müssen die Gerichte entscheiden. BCH
Quelle:
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12.05.2001 | |||||
Der Senat macht den Weg frei für die Love Parade Neue Route für die Gegendemo / Umzug am 21. Juli als StraßenfestDer
Senat will die Love Parade am 21. Juli retten. Die Gegendemonstration soll auf
eine andere Route verlegt werden - vorausgesetzt, die Love-Parade-Macher
melden den Techno-Umzug als kommerzielle Veranstaltung an. Die Parade würde
dann ihren Demonstrationsstatus verlieren. Wie Wirtschaftssenator Wolfgang
Branoner (CDU) gestern der "Berliner Zeitung" sagte, soll dem
Veranstalter Planetcom ein Vertrag angeboten werden. Darin sollen nach Angaben
aus Senatskreisen die Kosten festgeschrieben werden, die die Planetcom für
den Techno-Umzug zahlen soll. Erstmals müsste die Planetcom Straßennutzungsgebühren
entrichten, sich an den Kosten für die Müllbeseitigung beteiligen und
zumindest teilweise für die Schäden im Tiergarten aufkommen. Im Gegenzug hätte
die Planetcom die Gewissheit, dass die Kosten eine gewisse Summe nicht überschreiten.
Auf
den Vorschlag verständigten sich die Senatoren für Inneres Eckart Werthebach
(CDU), Wirtschaft Wolfgang Branoner (CDU) und Stadtentwicklung Peter Strieder
(SPD). Am Dienstag soll das Angebot im Senat diskutiert werden. Volker
Hassemer, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft "Partner für
Berlin" wird zwischen Planetcom und Senat vermitteln. Am Wochenende
sollen die ersten Treffen stattfinden. Hassemer sagte, dass der Vertrag ein
großer Fortschritt sei. Er deutete an, dass auch das Land Berlin einen Teil
der Kosten für die Parade übernehmen könnte. Stefan Paris, Sprecher der
Inneverwaltung, glaubt an den Erfolg des Vermittlungsversuchs: "Wir gehen
davon aus, dass das Angebot von der Planetcom angenommen wird", sagte er.
Planetcom
reagiert verhalten Die
Planetcom reagierte zurückhaltend auf den Vorschlag des Senats.
Firmensprecher Enric Nitzsche sagte erneut, dass es sich bei dem Techno-Umzug
"um eine Veranstaltung mit politischem Charakter" handele. Der
Planetcom werde zu Unrecht unterstellt, sie hielte nur am Demonstrationsstatus
fest, um Kosten zu sparen. Bereits am Mittwoch hatte der Senat die Planetcom
aufgefordert, einen Antrag auf Sondernutzung für den 21. Juli zu stellen. Für
eine kommerzielle Veranstaltung gebe es eine rechtlich gesicherte Grundlage,
sagte Senatssprecher Michael-Andreas Butz. Der Techno-Umzug könne dann wie
geplant am 21. Juli durch den Tiergarten ziehen. Wie berichtet, hatte die
Deutsche Bahn das Land Berlin aufgefordert, dem Unternehmen bis Ende der Woche
einen Termin für die Love Parade mitzuteilen. Ursprünglich
sollte die Love Parade wie immer am zweiten Juliwochenende, am 14. Juli,
stattfinden. Doch die Bürgerinitiative "Rettet den Großen
Tiergarten" hatte vor der Planetcom eine Demonstration auf der
Love-Parade-Strecke angemeldet. Als Ausweichtermin beantragte die Planetcom
den 21. Juli. Doch auch dieser Tag ist von Tiergarten-Schützern blockiert.
Die "Aktion 2000" hat für diesen Termin eine Demonstration von
Fahrradfahrern und Skatern angemeldet. Sollte
die Planetcom den Vertrag unterschreiben, will die Innenverwaltung die
Demonstration der "Aktion 2000" verlegen. Begründung: Sie sei eine
"ortsungebundene Kundgebung". Ein Sprecher der "Aktion
2000" bekräftigte gestern, gegen eine mögliche Verlegung der
Demonstration klagen zu wollen.
Quelle:
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25.04.2001 | |||||
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24.04.2001 | |||||
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12.04.2001 | |||||
Stellungnahme von Loveparade.net Datum noch nicht bestätigt
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09.04.2001 | |||||
GEHEIMPLAN Von Hans-Christian Bustorf Seit der Entscheidung von Innensenator Eckart Werthebach, die Love Parade am 14. Juli nicht zu genehmigen, wuchs der Druck auf den Organisator der Parade, die Agentur planetcom. Zwar sagte selbst der ravende Bürgermeister Eberhard Diepgen in einem Radio-Interview: "Ich möchte die Love Parade als Aushängeschild für Berlin erhalten." Allerdings forderte er wie auch viele andere Politiker "Flexibilität" bei den Love-Parade-Machern. Hinter den Kulissen gab es das ganze Wochenende über Vermittlungs-Versuche zwischen planetcom und Senat. Offensichtlich erfolgreich: "Die Love Parade ist gerettet", verlautete aus Senats-Kreisen. Dabei muss planetcom aber wohl den Kompromiss akzeptieren, den Termin um eine Woche zu verschieben. Eine Sprecherin der Love Parade wollte das allerdings gestern weder bestätigen noch dementieren. planetcom will diese Entscheidung erst heute offiziell bekannt geben.
Ein neues Datum würde zwar die Planungen vieler Tourismus-Unternehmen über den
Haufen werfen, allerdings bliebe so noch Zeit, umzudisponieren. Der Ärger ist
dennoch nicht ausgestanden: Auch am 21. Juli wurde bereits eine Demo im
Tiergarten angemeldet. "Wenn die Love Parade diesen Termin erhält, werden wir
vor Gericht gehen", kündigte Burkhard Lenz vom Demo-Veranstalter "Aktion 2000"
an. Artikel vom 10. April 2001 Quelle:
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06.04.2001 | |||||
Die Love Parade soll an die Leine Hannover steht
bereit: Die Stadt hat die Veranstalter der Berliner Love Parade gestern
ausdrücklich dazu eingeladen, den weltweit größten Techno-Umzug durch
Hannovers Straßen ziehen zu lassen. Wegen einer Demonstration von Umweltschützern
kann der Umzug am 14. Juli vermutlich nicht in Berlin stattfinden. "Wir
sagen den Organisatoren der Love Parade unsere volle Unterstützung
zu", erklärte Wirtschaftsdezernent Michael Karoff. Hannover sei als
Stadt der Expo und der CeBIT in der Lage, die Massenveranstaltung zu bewältigen,
unterstrich auch Busso von Alvensleben, Geschäftsführer der
Hannover-Marketing-Gesellschaft. Die nötige Infrastruktur sei vorhanden. Im
vergangenen Jahr strömten eine Million Menschen nach Berlin.
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04.04.2001 | |||||
Kaum ist ein Update fertig da gibt es schon wieder etwas neues von der Loveparade ! Innensenator
untersagt Umzug am 14. Juli Das Jahr 13 hat der Love Parade Unglück gebracht. Die Berliner Polizei will die weltgrößte Techno-Parade auf ihrer traditionellen Strecke am 14. Juli durch den Tiergarten verbieten. Die erwarteten rund eine Million Raver der 13. Love Parade müssen nun knapp hundert Naturschützern weichen. Die Bürgerinitiative "Rettet den Tiergarten" war den Love Parade-Machern mit der Anmeldung für eine Gegen-Demonstration für den selben Tag und die selbe Strecke zuvorgekommen. Gerichtliche
Schritte werden geprüft Innensenator
gegen Doppelversantaltung
Quelle:
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04.04.2001 | |||||
Loveparade abgesagt !?! |
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BERLIN - Die Love Parade wird dieses Jahr nicht wie
geplant am 14. Juli im Tiergarten stattfinden. Innensenator Eckart
Werthebach erteilte dem Love-Parade-Veranstalter planetcom gestern eine
Absage für diesen Termin, da an diesem Tag die Bürgerinitiative
"Rettet den Tiergarten" auf der Straße des 17. Juni
demonstriert. Eine Ausweichstrecke oder einen anderen Termin lehnte
planetcom bisher ab. Bleiben die Fronten so hart, müssen 1,3 Millionen
Raver weinen - statt zu tanzen.
Love Parade - Erster Termin ist geplatzt Von Olaf Sonnenberg BERLIN - Die weltweit bekannte Love
Parade wird dieses Jahr nicht stattfinden - jedenfalls nicht am zweiten
Juli-Sonnabend im Tiergarten. Dabei will sich der Senat keineswegs als Spaßbremse erweisen -doch juristisch führte offenbar kein Weg vorbei an dieser Entscheidung. Claus Guggenberger, Sprecher von Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU): "Die Love Parade ist eminent wichtig für Berlin. Sie muss stattfinden - wenn nicht am 14. Juli, dann an einem anderen Termin." Immerhin spüle die Love Parade bis zu 250 Millionen Mark nach Berlin. Doch offenbar haben sich die Macher der Techno-Party selbst ein Bein gestellt, als sie kürzlich im Gespräch mit der Wirtschaftsverwaltung keine Kompromissbereitschaft zeigten - weder bei einem Ersatz-Termin (im Gespräch waren der 13. und der 15. Juli) noch bei einer Verlegung. Planetcom-Sprecher Enric Nitzsche: "Beide Tage sind ungeeignet. Die Love Parade kann aus Sicherheitsgründen auch nicht auf eine andere Strecke ausweichen." Jetzt läuft der Streit nach Meinung der Wirtschaftsverwaltung auf eine Klage vor dem Verwaltungsgericht hinaus: Dort müsste planetcom klären, ob die Tiergartenfreunde das Recht haben, alle möglichen Termine durch die Anmeldung eigener Demonstrationen zu blockieren.
Quelle:
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04.04.2001 | |||||
Streit
um richtige Route und Termin
Gegner
kamen Organisatoren zuvor Neue
Route soll die Lösung bringen Innensenator
entscheidet letzlich Quelle: |
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22.03.2000 | |||||
Loveparade Pressemitteilung vom 22.03.01 |
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24.02.2000
Die Presseerklärung von der offiziellen Loveparade-Seite :
Loveparade New´s Der Termin für die
Loveparade in Österreich steht jetzt fest sie soll wie auch im letzten
Jahr eine Woche vor der Loveparade in Berlin am 07.07.2001 in Österreichs
Hauptstadt Wien steigen. Das Motto der diesjährigen Paraden lautet Join The Family
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